Als Mutter von zwei Söhnen weiß ich selbst, wie viele Veränderungen die Zeit, eine Geburt und die Umstellung vom Paar zu Eltern mit sich bringen, wie oft man neben den vielen Glücksmomenten hadert, mit sich, dem eigenen Körper, der Beziehung.

Bis zu meinem Studium der Verhaltens-und Organisationspsychologie lag der Fokus meiner beruflichen Beschäftigung auf der Erwerbsarbeit und dem Erleben im Unternehmen. Die für mich handlungsleitende Frage war dabei stets, warum Menschen handeln, wie sie es tun und was sie dazu motiviert. Die Frage ist geblieben, die Ausrichtung meiner Arbeit hat sich verändert.

Meine Masterthesis habe ich der Arbeitsmarktsituation von LSBTIQ*+-Personen gewidmet. Erst während der Erstellung dieser ist mir so richtig bewusst geworden, in welch großem Maße eine gesunde und bewusst gelebte Sexualität sämtliche Lebensbereiche beeinflusst oder sogar überlagert. Diese Auswirkungen erstrecken sich vom Arbeitsplatz über den Freundeskreis bis hin zur Auswahl potenzieller Lebenspartner. 

Umso besser wir uns selbst kennen, unsere Bedürfnisse, Leidenschaften und Werte und danach leben, desto gesünder ist die Beziehung zu uns selbst und damit alle Beziehungen, die uns umgeben. Selbstakzeptanz beginnt mit einem guten und sicheren Körpergefühl, das uns durch den Alltag trägt. 

Die bewusste Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper spielt daher in meiner Arbeit eine wesentliche Rolle.

Die wichtigsten Eckdaten zu mir in Kürze:

• seit 2007 Beschäftigung im Öffentlichen Dienst mit dem Schwerpunkt Beratung, Weiterbildung, Training
• 2020-2022  Masterstudium der Verhaltens- und Organisationspsychologie mit Auszeichnung 
• 2021-2022 Weiterbildender Fernstudienkurs “Psychologische Diagnostik”
• 2022 Intensivkurs Prüfungsvorbereitung Heilpraktiker für Psychotherapie mit erfolgreich abgelegter Zulassungsprüfung
• 2023 Ausbildung in Akzeptanz-und Commitmenttherapie
• 2023- 2024 Ausbildung in Sexualtherapie
• regelmäßiger Besuch von Fortbildungsveranstaltungen
• Mitglied im Berufsverband VfP